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So integrierst du Natur ganz einfach in deine Wohnung – 5 Tipps

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Mitten im Trubel des städtischen Lebens wächst bei vielen das Bedürfnis, sich wieder stärker mit der Natur zu verbinden – selbst innerhalb des eigenen Zuhauses. Pflanzen, natürliche Materialien, viel Tageslicht und eine ausgewogene Farbgestaltung können die Wohnatmosphäre deutlich verändern und für mehr Ruhe, Ausgeglichenheit und Frische sorgen.

Um eine naturnahe Wohnstimmung zu schaffen, ist keine komplette Umgestaltung nötig. Oft genügen schon einige bewusste Anpassungen, um den Alltag gemütlicher, harmonischer und naturverbundener zu gestalten.

 

Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Geistige und körperliche Vorteile
3. Pflanzen
4. Natürlicher Kork
5. Holz
6. Naturtextilien
7. Licht und Farben
8. Fazit
9. FAQ

 

Geistige und körperliche Vorteile

Natürliche Elemente ins Zuhause zu integrieren, bedeutet nicht nur einen ästhetischen Zugewinn – es ist auch eine wertvolle Investition in das seelische und körperliche Wohlbefinden.

Stressreduktion und bessere Stimmung

Selbst kleine Naturmomente zu Hause haben eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Grüntöne helfen, den Cortisolspiegel zu senken, fördern Gelassenheit und innere Balance. Zimmerpflanzen, sanfte Naturfarben und organische Materialien schaffen ein Umfeld, das Anspannung mindert und mentaler Ermüdung entgegenwirkt.

Mehr Konzentration und Effizienz

Ein Wohnumfeld mit Naturbezug unterstützt die Konzentration – besonders wertvoll beim Arbeiten im Homeoffice. Natürliches Licht und Pflanzen fördern die geistige Leistungsfähigkeit und wirken sich positiv auf Kreativität und Produktivität aus – sowohl im Berufs- als auch im Privatleben.

Positive Effekte auf die körperliche Gesundheit

Zimmerpflanzen sind nicht nur ein optischer Gewinn – viele Arten helfen, Schadstoffe aus der Luft zu filtern und die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. So sinkt das Risiko für Atemwegsreizungen, trockene Haut und Schlafstörungen.

Besserer Schlaf und gesunder Rhythmus

Natürliches Tageslicht unterstützt den körpereigenen Biorhythmus und trägt zu einem erholsameren Schlaf bei. Farbgestaltungen, die an die Natur angelehnt sind – etwa Grün-, Beige- oder Brauntöne – wirken entspannend und erleichtern das Abschalten am Abend. Das kann Schlafproblemen vorbeugen und die Schlafqualität insgesamt steigern.

Pflanzen

Zimmerpflanzen gehören zu den einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Möglichkeiten, die Natur ins Zuhause zu bringen. Sie sind nicht nur dekorativ, sondern bieten auch zahlreiche gesundheitliche und ökologische Vorzüge, die sie zu einem unverzichtbaren Element jeder Einrichtung machen.

Robuste und pflegeleichte Arten

Für alle, die wenig Zeit oder Erfahrung in der Pflanzenpflege haben, sind besonders widerstandsfähige und unkomplizierte Arten ideal. Zu den beliebtesten zählen:

  • Efeutute (Epipremnum aureum) – eine attraktive Kletterpflanze, die sowohl im Halbschatten als auch an helleren Plätzen bestens gedeiht. Sie braucht nur wenig Wasser und verkraftet ohne Probleme kurze Trockenzeiten.

  • Schwiegermutterzunge (Sansevieria trifasciata) – äußerst robust, kommt mit trockener Luft zurecht, benötigt nur selten Wasser und wächst auch bei schwacher Beleuchtung zuverlässig.

  • Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) – zeichnet sich durch ihre glänzenden, dekorativen Blätter und bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit aus. Sie wächst langsam, bleibt aber auch bei minimaler Pflege gesund und schön.

Alle diese Pflanzenarten sind anpassungsfähig, kommen mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen zurecht und erfordern weder spezielle Kenntnisse noch großen Pflegeaufwand.

Natürlicher Kork

Kork ist ein natürliches Material, das in einer naturverbundenen Einrichtung nicht fehlen sollte. Auch wenn er oft mit Pinnwänden oder Weinkorken assoziiert wird, bietet er im Wohnbereich zahlreiche vielseitige Einsatzmöglichkeiten – sowohl praktisch als auch optisch. Zudem ist Kork nicht nur funktional, sondern auch eine umweltfreundliche Wahl.

Besondere Eigenschaften von Kork

  • Nachhaltig und biologisch abbaubar
    Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, ohne den Baum zu beschädigen. Er ist erneuerbar, vollständig biologisch abbaubar und seine Herstellung verursacht nur sehr geringe CO₂-Emissionen – perfekt für ein umweltbewusstes Zuhause.

  • Angenehme Wärme
    Im Gegensatz zu vielen synthetischen Materialien fühlt sich Kork angenehm warm an. Durch seine natürliche Struktur wirkt er wärmeisolierend und eignet sich ideal für Räume, in denen man oft barfuß unterwegs ist – etwa im Schlafzimmer oder Kinderzimmer.

  • Geräuschdämpfend und elastisch
    Kork nimmt Schall effektiv auf und verbessert die Raumakustik. Gleichzeitig ist er elastisch, strapazierfähig und somit eine langlebige Wahl für den täglichen Gebrauch.

Kork im Wohnbereich – viele Gestaltungsmöglichkeiten

  • Wandverkleidungen und dekorative Paneele
    Wandverkleidungen aus Kork sind eine hervorragende Möglichkeit, Räumen optische und haptische Wärme zu verleihen. Sie können als komplette Wandgestaltung oder als stilvoller Akzent – etwa hinter dem Bett oder im Arbeitsbereich – eingesetzt werden. Sie sorgen für Gemütlichkeit und verbessern gleichzeitig die Akustik.

  • Pinnwände – funktional und dekorativ
    Pinnwände aus Kork sind ein zeitloser Klassiker, der heute in moderner Form wieder beliebt ist. Sie passen nicht nur ins Kinder- oder Jugendzimmer, sondern auch in Küche, Flur oder Homeoffice – perfekt für Notizen, Fotos, Wochenpläne oder kreative Moodboards.

  • Kork-Accessoires fürs Büro
    Unterlagen für Laptops, Organizer, Untersetzer oder Mousepads aus Kork sind nicht nur praktisch, sondern auch eine stilvolle Möglichkeit, den Arbeitsplatz mit natürlichem Material aufzuwerten. Sie verbinden Funktionalität mit Design und tragen dank ihrer schalldämpfenden Eigenschaften zu einer angenehmeren Arbeitsumgebung bei.

Holz

Holz zählt zu den vielseitigsten und beliebtesten Materialien in der Innenraumgestaltung – natürlich, langlebig und immer aktuell. Es verleiht Räumen Wärme, Ruhe und Behaglichkeit und kann sowohl als markantes Gestaltungselement als auch als dezente Basis eingesetzt werden. Durch die große Auswahl an Holzarten und Oberflächen lässt es sich mühelos in skandinavische, Japandi-, rustikale oder moderne Wohnkonzepte integrieren.

Massivholz oder Furnier – ein Vergleich

  • Massivholz
    Massivholzmöbel sind eine wertbeständige Wahl. Sie überzeugen durch Stabilität, Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einflüsse und entwickeln mit der Zeit eine unverwechselbare Patina. Jede Maserung macht das Möbelstück einzigartig. Außerdem kann Massivholz die Luftfeuchtigkeit im Raum regulieren, indem es Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt. Ein möglicher Nachteil sind der höhere Preis und das größere Gewicht.

  • Furnier
    Furnier besteht aus einer dünnen Schicht echten Holzes, die auf eine Trägerplatte wie MDF aufgebracht wird. Es bietet die Optik von Massivholz, ist jedoch leichter und günstiger. Qualitativ hochwertiges Furnier lässt sich optisch kaum von Vollholz unterscheiden und erlaubt kreative Designs und Oberflächenstrukturen. Allerdings ist es empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit und Kratzern und weniger robust als Massivholz.

Holz in kleinen Räumen – die richtige Dosierung

In kleinen Wohnungen kann zu viel Holz schnell überladen wirken. Wichtig ist eine ausgewogene Mischung und bewusste Akzente:

  • Gezielte Akzente setzen
    Anstatt viele große Holzmöbel zu platzieren, lieber ein markantes Einzelstück wählen – beispielsweise einen Couchtisch, eine Kommode oder offene Regale aus Holz. So bleibt der Raum luftig und dennoch wohnlich.

  • Mit hellen Farben kombinieren
    Holz harmoniert wunderbar mit Weiß, Beige, sanften Grau- oder Pastelltönen – diese Farbpalette verleiht dem Raum optische Leichtigkeit und ein großzügigeres Raumgefühl.

  • Helle Holzarten wählen
    Hölzer wie Esche, naturbelassene Eiche, Kiefer oder Birke bringen durch ihre hellen, warmen Farbtöne eine freundliche, offene Atmosphäre in den Raum.

  • Holz als gezieltes Detail nutzen
    Elemente wie Holzfußböden, Sockelleisten, Arbeitsplatten oder dekorative Akzente (z. B. Spiegelrahmen, Lampenfassungen) setzen natürliche Highlights, ohne zusätzlichen Raum zu beanspruchen.

Natürliche Textilien

Textilien prägen die Atmosphäre eines Raumes maßgeblich – sie sorgen für Weichheit, Gemütlichkeit und einen individuellen Charakter.

Leinen

Leinen gehört zu den edelsten Naturfasern – optisch ansprechend und funktional zugleich. Es ist atmungsaktiv, strapazierfähig und formstabil. Dank seiner natürlichen Struktur wirkt es temperaturausgleichend: kühlend im Sommer, sanft wärmend im Winter. Die matte Textur und der leicht rustikale Charakter passen hervorragend zu skandinavischen, Japandi- oder rustikalen Wohnstilen.

Typische Einsatzbereiche: Vorhänge, Kissenbezüge, Bettwäsche, Tagesdecken, Tischdecken.

Bio-Baumwolle

Im Gegensatz zu konventioneller Baumwolle wird Bio-Baumwolle ohne synthetische Pestizide oder Chemikalien kultiviert. Dadurch ist sie sanfter zur Haut und umweltverträglicher. Sie fühlt sich angenehm weich an, ist atmungsaktiv und vielseitig einsetzbar – eine ausgezeichnete Wahl für Alltags­textilien. Besonders empfehlenswert ist sie für Menschen mit sensibler Haut, Kinder oder Allergiker.

Typische Einsatzgebiete: Bettwäsche, Handtücher, Vorhänge, Dekostoffe.

Jute

Jute ist eine Naturfaser mit grober Webstruktur und markanter, rustikaler Optik. Sie ist widerstandsfähig, kompostierbar und fügt sich ideal in nachhaltige Einrichtungskonzepte ein. Ihr natürlicher, reduzierter Stil verleiht Räumen eine ursprüngliche und schlichte Ausstrahlung. Da ihre Haptik etwas rau ist, wird sie vorwiegend für dekorative oder funktionale Zwecke eingesetzt.

Häufige Verwendungsformen: Teppiche, Überzüge für Blumentöpfe, Tischläufer, Rollos, DIY-Deko.

Licht und Farben

Licht und Farbwahl prägen maßgeblich unser Wohlgefühl, die Raumwirkung und das gesamte Wohnambiente. Wer eine naturnahe Atmosphäre schaffen möchte, sollte auf naturinspirierte Farbtöne setzen und das Tageslicht optimal ausschöpfen.

Erdtöne – Harmonie mit der Natur

Erdtöne bilden das Fundament einer naturbetonten Einrichtung. Sie schaffen ein Gefühl der Ruhe, strahlen Wärme aus und sorgen für eine ausgewogene Basis, die Entspannung fördert.

  • Beige- und Sandtöne – sanft, neutral und einladend. Sie erhellen den Raum optisch und eignen sich perfekt als Grundlage für weitere Gestaltungselemente.

  • Grünnuancen – von zartem Salbei bis tiefem Moosgrün. Sie wecken Assoziationen zu Natur und Gelassenheit und ergänzen Holz sowie helle Stoffe ideal.

  • Terrakotta- und Rosttöne – inspiriert von gebrannter Erde, bringen sie Tiefe und Charakter in den Raum. Sie wirken behaglich und eignen sich hervorragend für Akzentwände.

  • Grautöne – kühl, neutral und doch elegant. Sie erinnern an Stein oder Kies und bilden einen ruhigen Kontrast zu warmen Holz- und Stofffarben.

Tageslicht – der beste Verbündete

Kein anderes Licht betont die Schönheit natürlicher Materialien so eindrucksvoll wie Sonnenlicht. Bei der Planung eines naturnahen Wohnraums sollte man besonders auf folgende Punkte achten:

  • Für bestmögliche Lichtverhältnisse sorgen
    Vermeide schwere, lichtundurchlässige Vorhänge. Entscheide dich stattdessen für leichte Stoffe wie Leinen oder Baumwolle, die Helligkeit hereinlassen und dennoch Privatsphäre bieten.

  • Räume offen für Licht gestalten
    Ein Spiegel gegenüber eines Fensters reflektiert Tageslicht und lässt den Raum großzügiger erscheinen. Auch helle Wand- und Deckenfarben fördern eine gleichmäßige Lichtverteilung.

  • Möbelanordnung an den Lichteinfall anpassen
    Platziere Schreibtisch, Esstisch oder Leseecke in Fensternähe, um das Tageslicht optimal für tägliche Aktivitäten zu nutzen.

  • Die richtige Lichtfarbe für künstliche Beleuchtung wählen
    Am Abend empfiehlt sich warmweißes Licht (etwa 2700–3000 K), das sich harmonisch mit natürlichen Materialien und Farben verbindet und eine behagliche Atmosphäre schafft.

Fazit

Um mehr Natürlichkeit ins Zuhause zu bringen, sind keine umfassenden Renovierungen oder hohen Ausgaben nötig – oft genügen kleine, bewusste Veränderungen, um Wohngefühl und Raumwirkung spürbar zu verbessern. Zimmerpflanzen, Naturmaterialien, ausgewählte Stoffe, viel Tageslicht und eine dezente Farbgestaltung in Erdtönen sind einfache, aber effektive Elemente für ein harmonisches, gesundes und ansprechendes Wohnambiente.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

1. Sind Pflanzen für wenig beleuchtete Räume geeignet?

Ja, viele Pflanzenarten kommen auch mit wenig Licht zurecht. Besonders geschätzt werden Zamioculcas, Sansevieria oder Efeutute. Wichtig ist, sie nicht häufig umzustellen und zu beachten, dass ihr Wachstum langsamer verläuft.

2. Welche Naturmaterialien eignen sich für Allergiker?

Empfehlenswert sind: Leinen, Bio-Baumwolle (ungefärbt und ohne chemische Zusätze), unbehandeltes oder geöltes Holz sowie natürlicher Kork. Vermeiden sollte man hingegen synthetische Stoffe und Produkte mit hohem Formaldehydanteil.

3. Ist natürlicher Kork langlebig und feuchtigkeitsresistent?

Ja – natürlicher Kork ist unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und beständig gegen Schimmel sowie Pilzbefall.


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